Ode zum 8. März
Was wäre das Meer ohne Wellen,
Was wäre der Strand ohne Liegestuhl,
Wie wäre – ach! – der Kurs des Seemanns ohne Leuchtfeuer?
Was wären die Tage ohne Euer Lachen,
Was wären die Nächte ohne Euren Atem,
Der Sattel ohne Pferd, die Katze ohne Krallen?
Wer lässt denn Freund und Feind sorgenfrei aufeinander zugehen?
Na bitte!
Aber wer hat erst mal eingekauft und aufgetischt
und hinterher wieder aufgeräumt,
Abgewaschen, weil’s kein andrer gemacht hat?
Wer macht’s wieder weg, weil’s sonst kein andrer tut?
– Und die Wäsche, weil’s sonst kein andrer tut?
Und was ist mit dem Leergut?
Sag ich doch!
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